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Kurzinfo: Es handelt sich in diesem Praxisbeispiel grundsätzlich
um die Planung eines neu zu errichtenden Einfamilienhauses, insbesondere um die
Aufgaben der Betreuung von privaten Bauherren im Rahmen von KfW-geförderten
Bauvorhaben, einschließlich der Bauüberwachung. Insbesondere im Bereich von
KfW-geförderten Projekten stellt sich häufig die Frage, wie es sich mit dem
Lüftungskonzept verhält: Meist werden in der Planungsphase Lüftungskonzepte
erstellt, die von einer Luftwechselrate von 1,5 pro Stunde (h-1) ausgehen, bei
einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pascal (Pa). Bei dieser
Luftwechselrate ist meistens keine mechanische Lüftungsanlage erforderlich um
die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014 oder EnEV ab 2016) zu
erfüllen. Nach bzw. kurz vor der Fertigstellung des Gebäudes wird üblicherweise
die Luftdichtheitsprüfung für die Gebäudehülle durchgeführt. Das Ergebnis liegt
bei guter Bauausführung zwischen 0,6 h-1 bis 0,8 h-1. Das bedeutet, dass die
Luftwechselrate um 50 Prozent (%) reduziert ist im Vergleich zur vorangegangenen
Berechnung im Rahmen des Lüftungskonzeptes.
Fragen: Muss das Lüftungskonzept mit der
tatsächlich ermittelten Luftwechselrate angepasst, bzw. neu berechnet werden?
Wie gestaltet sich die Sachlage, wenn das Gebäude aufgrund der Neuberechnung
"rechnerisch" die Anforderungen der EnEV nicht mehr ohne mechanische
Lüftungsanlage erfüllt?
Antwort:
12.05.2016 - wenn Sie unseren Premium-Zugang abonniert haben, lesen Sie die passwortgeschützte Antwort:
KfW-gefördertes
Einfamilienhaus planen und bauen: Luftwechselrate im Rahmen der
Planung des Lüftungskonzeptes und des EnEV-Nachweises aufgrund
der Luftdichtheitsprüfung nach Fertigstellung des Hauses
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