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Kurzinfo: In diesem Praxisbeispiel handelt es sich um die
Planung eines neuen Bürogebäudes nach der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014).
In der aktuellen Norm DIN V 18599 (Energetische Bewertung von Gebäuden) zur
Berechnung des Primärenergie-Bedarfs ist die Leistungszahl, bzw. die Effizienz
der Kälteanlage - englischen Bezeichnungen Energy Efficiency Ratio (abgekürzt:
EER) - einzugeben. Auf Wunsch des Auftraggebers wird der Neubau an ein Netz zur
Fernkälte-Versorgung angeschlossen, dessen Lieferant eine
Primärenergie-Aufwandszahl für die Fernkälte von 0,693 angibt. Die Bilanzgrenzen
wurden analog des AGFW-Merkblattes FW 311 "Energetische Bewertung von Fernkälte"
vom Juni 2011 gewählt. Entgegen der Angaben des Merkblattes wurden jedoch die
aktuellen Primärfaktoren gemäß EnEV 2014 für den eingesetzten Strom verwendet.
Fragen: Wie wird der angegebene
Primärenergiefaktor eines Fernkälte-Lieferanten in die Leistungszahl (EER) eines
internen Kälteerzeugers im Gebäude umgerechnet? Ist es zulässig, den angegebenen
Primärenergiefaktor des Kälte-Lieferanten direkt in die Berechnung nach DIN V
18599 einzusetzen? Wenn dieses Verfahren zulässig ist, wie wird der
Primärenergiefaktor berechnet?
Antwort:
20.03.2016 - wenn Sie unseren Premium-Zugang abonniert haben, lesen Sie die passwortgeschützte Antwort:
Primärenergiefaktor
für Fernkälte für die Berechnung der Energiebilanz nach DIN
V18599 für neues Bürogebäude
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Aspekte:
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